Hätte Karl Marx bei seinem kategorischen abendlichen Aperitiv gewusst, dass er mit seinem kommunistischen Manifest einen der bekanntesten Imperative der deutschen Pornoindustrie schafft, er hätte es wohl anders genannt. Aber dieser Zug war buchstäblich abgefahren, als er von Lenin zum Begründer einer neuen Weltordnung hochsterilisiert wurde, nachdem Letzterer von Ludendorff (um im Bild zu bleiben) aus seinem Schweizer Elixier nach Moskau transkribiert worden war.
In Moskau angekommen, scharte Lenin dann die Bolschoiken um sich und setzte sich 1917 an die Spitze der Oktoberresolution. Ob es sich dabei um eine Reputation oder einen Pasch handelte, ist bis heute umstritten. Jedenfalls haben sich die Bolschoiken durchgesetzt und tingeln seitdem um die Welt.
Ich persönlich kann mit dem Russischen Staatsbankett ja eher wenig anfangen, muss aber eingestehen, dass ich in dieser Hinsicht keine Konifere bin und lediglich die Syphilisarbeit würdigen kann, die für die karibischen Proben beim Einjustieren eines Banketts vermutlich erforderlich ist. Trotzdem gefallen mir Musicals einfach besser – oder die Erotika-Sinfonie von Beethoven ... und natürlich Idomino von Mozart. Ein bisschen Kultur muss ja schließlich sein. Das hat mein Vater schon immer gesagt, und der Affe fällt ja bekanntlich nicht weit vom Stamm.
Marx hat seinen oben erwähnten Fehler übrigens wiederholt, als er protubierte, das Geld der Banken wäre "fiktiv". Mit diesem zweiten klassischen Imperativ der Erotikbrunche muss ich jetzt aber Schluss machen, um zu gurgeln, was genau eigentlich ein Malapropismus ist ...
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